Mittlerweile gibt es viele unterschiedliche Arten innerhalb der Befestigungstechnik. Die zu wählende Art hängt dabei von der Beschaffenheit und Art des Ausgangsmaterials ab. Da in diesem Bereich eine Vielzahl von unterschiedlichen Materialien entstanden ist, haben sich genauso auch die Befestigungsarten deutlich gewandelt. Welche Technik für welches Material genutzt werden sollte, das erfahrt ihr in diesen Ratgeber.

Welche Techniken sind möglich?

In erster Linie hängt es vom Ausgangsmaterial ab. Holzstücke sollten beispielsweise anders verbunden werden als zum Beispiel Stahl. Das ist allerdings auch nur ein Faktor der in Betracht bezogen werden sollte, darüber hinaus ist auch wichtig, welchen Belastungen das Material unterliegt und wofür es gedacht ist. Darüber hinaus benötigt das Verbidnungsmaterial ebenfalls passendes Werkzeug, um fachgerecht befestigt zu werden. So werden beispielsweise Dübel für Mauerwerk eingesetzt. Diese Dübel werden dann in vorher vorhandene Löcher gesteckt. Diese Löcher wiederum werden durch einen Bohrer gesetzt. Anders sieht es nun aus, wenn Folie über Dämmmaterial angebracht wird. Dübel würden sich in diesen Zusammenhang nicht den gewünschten Effekt bringen, daher kommen hier Tackernadeln zum Einsatz. Diese Tackernadeln werden durch einem Tacker angebracht. Zur Befestigungstechnik gehören daher Methoden wie Verschraubungen oder Nageln. Das Tackern oder Bolzenschweißen. Auch Nietverbindungen sind von großer Bedeutung.

Eine Auswahl einzelner Arten im Überblick

Als erste Technik nehmen wir Verschraubungen. Hierbei kommen Schrauben zum Einsatz. Diese besitzen einen zylindrischen oder konischen Körper, an dessen Außenseite sich ein Gewinde befindet. Dieses Gewinde ist in Form einer Helix geschnitten und dreht sich in das Material hinein. Schrauben begünstigen dabei deren Wiederverwertung. Es gibt viele verschiedene Arten von Schrauben, so unter anderen Holzschrauben welche speziell für Holz gedacht sind. Daneben gibt es wiederum auch Schrauben, die für Metall gedacht sind. Diese haben in der Regel ein feineres Gewinde, welches in ein Gewinde am Ausgangsmaterial geschraubt wird. Ein Beispiel wäre hierfür die Radschraube. Da Räder in Kontakt mit unterschiedlichen Untergründen kommen, ist es wichtig, dass die Schrauben die Kräfte elastisch weitergeben können, daher ist das gegenüberliegende Gewinde wichtig.

Eine andere Art der Befestigungstechnik wäre das Nageln. Diese Technik gehört eindeutig zu den ältesten Techniken. Hierbei wird ein konisches Stück Metall mittels Hammer in ein Werkstoff geschlagen. Nägel bestehen dabei aus Metall und werden häufig zum Verbinden von Holz eingesetzt. Der Vorteil des Nagelns ist die Abdichtung des Werkstoffes. Damit das Holz sich nicht spreizt, können Nägel am unteren Ende abgestumpft werden, alternativ schlägt man Nägel in Faserrichtung ein.

Das Tackern ist dem Nageln ähnlich ist in der Regel aufgrund des noch kleineres Durchmessers für feinere Arbeiten geeignet. Wie beim Nageln auch ist das Ausgangsmaterial Holz. Werden nun beispielsweise dünne Dekorationselemente am Zaun gesetzt, können solche Tackernadeln eingesetzt werden.